Hier entstehen die Schlossberghöfe

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„Wir, die Projektentwickler von Ten Brinke, sind sehr stolz darauf, dass dieses Projekt einen Wendepunkt für die Pforzheimer Mitte schafft und die Weichen für den „Neustart“ des Stadtkerns stellt. Das Bild der bald mit Leben gefüllten Schlossberghöfe spornt uns täglich bei der Arbeit an: Vor allem freuen wir uns bereits heute sehr auf das zukünftige Flair, die Aufenthaltsqualität, die Vielfalt und darauf, dass eine „neue Adresse“ für die Pforzheimerinnen und Pforzheimer sowie für die Region entsteht.“

Ihab Mousa, Projektleitung Ten Brinke

FAQ

Bis wann soll das Projekt planmäßig abgeschlossen sein?
Nach aktuellem Stand ist eine Fertigstellung der Bauphase 1, d.h. des Neuen Technischen Rathauses (Gebäude 1) bis Anfang/Mitte 2024 geplant. Anschließend beginnt die Bauphase 2 mit dem Abriss des technischen Rathauses und dem Gebäude-Riegel in der Östlichen Karl-Friedrich-Straße. Der dortige Neubau der Gebäude 2,3 und 4 soll dann voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen sein. Danach werden die Freiflächen (u.a. Rathaushof, Fußgängerzone) umgestaltet.
Welche Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe werden zukünftig in den Schlossberghöfen ansässig sein?
Für die Schlossberghöfe ist für Einzelhandel und Gastronomie eine Fläche von ca. 10.000 qm vorgesehen. Ziel ist die Ansiedlung eines qualitativ hochwertigen Nutzungsmixes unterschiedlicher Branchen. Neben großflächigem Einzelhandel, z.B. für einen Lebensmitteleinzelhandel, wird es auch kleinteiligen Einzelhandel und Außengastronomie geben.
Welche Nutzungen wird es zukünftig in den Schlossberghöfen geben?
Neben Flächen für Einzelhandel und Gastronomie sowie einem Verwaltungsgebäude (Neues technisches Rathaus inkl. Infopunkt Bauen und einem Kulturraum) wird es auch zwei Kindertagesstätten und innerstädtische Wohnangebote geben.
Welche Wohnangebote wird es in den Schlossberghöfen geben?
In den Gebäuden 2,3 und 4 sind über 140 neue Wohnungen unterschiedlicher Größe und Ausstattung geplant. Sowohl der barrierefreie Zugang als auch gefördertes Wohnen (Anteil 17%) wird hierbei berücksichtigt.
Das innerstädtische Wohnen ist ein wesentlicher Faktor zur Belebung des neuen Quartiers und der Innenstadt an sich.
Wie werden die öffentlichen Flächen gestaltet sein?
Die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen wird sich im Wesentlichen an der neu gestalteten Fußgängerzone orientieren.
Im Bereich zwischen dem Neuen Rathaus, dem Alten Rathaus, dem neuen Technischen Rathaus (Gebäude 1) und dem Gebäude 2 wird es einen neu gestalteten Rathaushof mit attraktiver Außengastronomie geben.
Darüber hinaus wurde bei der Gestaltung sehr viel Wert auf vorhandene Sichtachsen und Zugänge zu den umliegenden Bereichen gelegt. So wird es u.a. zwischen den Gebäuden 3 und 4 eine Freitreppe geben, die die Schloßkirche und den Schloßkirchenpark mit einbindet.
Zusätzlich gibt es in Gebäuden 3 und 4 noch attraktiv gestaltete Innenhöfe.
Wo kann man nach dem Wegfall des Rathausparkplatzes parken?

Pforzheim hat über 4.000 Parkplätze in direkter zentrumsnähe, die über das Parkleitsystem bzw. die ParkenPF webApp problemlos erreichbar sind.
Anstelle des Rathausparkplatzes (141 Parkplätze) wird es in den Schlossberghöfen eine zweistöckige Tiefgarage für Kunden und Besucher (194 Kfz- und 208 Fahrrad-Stellplätze) geben. Im Zuge der Neugestaltung werden somit mehr Parkplätze neu geschaffen als Parkplätze wegfallen.

Warum wird das Technische Rathaus abgerissen?
Im Vorfeld des wettbewerblichen Dialogverfahrens wurde eine bauliche und städtebauliche Variantenuntersuchung des Technischen Rathauses durchgeführt. Das Gutachten empfiehlt den Abriss, da erhebliche Sanierungskosten im Raum stehen, keine sinnvolle Nutzung der Erdgeschosszonen für Handel möglich ist und der neu gestaltete Rathaushof städtebaulich nicht mit eingebunden werden kann. Infolgedessen hat der Gemeinderat am 15.11.2016 den Abriss mehrheitlich beschlossen.
Wird der Schloßberg für den Verkehr gesperrt?
Ja, der Schloßberg wird im Zuge der Innenstadtentwicklung Schlossberghöfe für den motorisierten Verkehr gesperrt, bleibt aber für Fußgänger und Radfahrer offen.
Wie wird der Verkehr nach der Schließung des Schlossberges geleitet?
Der Durchgangsverkehr wird auf den Innenstadtring umgeleitet. Die Regionalbusse in den östlichen Enzkreis fahren künftig über die Lindenstraße.
Was ist für den angrenzenden Bereich des Schloßbergs zwischen Bahnhof und aktuellem Baugebiet geplant?
Der Schloßberg soll durch attraktive Gestaltung und Nutzungsmischung eine neue Identität bekommen. Der Charme der verschiedenen neuen und alten Höfe soll neu erlebbar, der Bereich zu einem einladenden Entree der Innenstadt werden. Hierfür werden demnächst in einem Werkstattverfahren städtebauliche Entwürfe mit einer Freiflächengestaltung erarbeitet. Die Öffentlichkeit wird an mehreren Stellen des Prozesses eingebunden.
Bleibt die Deimlingstraße für den Verkehr geöffnet?
Die Deimlingstraße wird komplett neu gestaltet, bleibt aber grundsätzlich für den Verkehr in beide Richtungen geöffnet.
Im Bereich der heutigen Kreuzung Östliche/ Schloßberg/ Deimlingstraße wird es einen Kreisverkehr geben über den der Verkehr geleitet wird.
Durch den Rückbau von aktuell vier auf zukünftig zwei Fahrspuren wird die Straße gestalterisch aufgewertet und anderen Verkehren (Fußgänger, Radfahrer) mehr Platz gegeben.
Der Verkehr über die Östliche Karl-Friedrich-Straße stadtauswärts sowie in südliche Richtung über die Deimlingstraße zum Innenstadtring (Holzgartenstraße/Calwer Straße) geleitet.
Soll mit dem Stadtentwicklungsprojekt Schlossberghöfe auch das Flussufer mit der Fußgängerzone/ zentralen Innenstadt besser erlebbar gemacht werden?
Das Projektgebiet der Schlossberghöfe grenzt nicht direkt an die Flussufer an, so dass hier kein direkter Zusammenhang besteht.
Die Aufwertung der Flussufer und die Öffnung der zentralen Innenstadt hin zu den Flüssen ist ein zentrales Ziel der übergeordneten Innenstadtentwicklung. Die Umgestaltung der Gassen und Höfe, aber auch die Neugestaltung der Zerrennerstraße sind aktuelle Projekte, die eine Verbindung der zentralen Fußgängerzone mit den Flüssen zum Ziel haben.

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