Nach dem im März das Richtfest für den ersten Neubau stattgefunden hat und der Abschluss der Roharbeiten erfolgt ist, wurde der Baukran am 25. April wieder demontiert und die Deckendurchbrüche für die Turmstücke des Krans geschlossen. Mit einem Autokran wurden die einzelnen Elemente Schritt für Schritt entfernt und sicher auf einen LKW transportiert.
Gut 70 Tonnen Baustahl auf rund 170 Quadratmetern wurden für das Fundament des erforderlichen Baukrans eingebracht. Das Kranfundament wurde in den ersten Abschnitt der Bodenplatte integriert, so dass sich der Hochbaukran im Innenhof des Neubaus befunden hat.
Der Kran hatte eine Hakenhöhe von rund 54 Meter und einem Ausleger von 50 Metern mit dem allein 1600 Tonnen Stahl gehoben, bewegt und wieder abgelassen wurden. Mit Fingerspitzengefühl. Ob Schalung, Baustoffe, Fassadenmontage – kurz die gesamte Baustellenlogistik: in den letzten Monaten ging nichts ohne diesen Kran.